Sicherheitstechnik in NRW

Einbruchsrisiken und Präventionen

Sicherheitstechnik in NRW

Gerade in Nordrhein-Westfalen sollten sich Immobilienbesitzer mit dem Thema Sicherheitstechnik vertraut machen. Allein im Jahr 2015 ist die Einbruchsrate im Vergleich zum Vorjahr um 18,1% gestiegen, es gab insgesamt ca. 60.000 Einbrüche. Bei diesen Zahlen setzen das Land und die Polizei vermehrt auf die Sicherheitstechnik, denn fachgerecht installierte Sicherheitsschlösser, Alarmanlagen, Videoüberwachung, Bewegungsmelder etc. mindern drastisch das Einbruchsrisiko. Ausgezahlt hat sich die Unterstützung solcher Technik schon jetzt, da Einbrüche zu 44% nicht mehr vollendet werden. Kriminalprävention durch Einbruchsicherung lautet das Motto der Polizei NRW. Das Land stellt sogar finanzielle Fördermittel zum Einbruchschutz bereit und wir von HVB Braun stehen Ihnen ebenfalls zur Seite.

Professionelle Einbrecher führen eine Kosten-Nutzen-Rechnung durch (siehe „Basisbericht zum Forschungsprojekt WED“ https://lka.polizei.nrw/artikel/forschungsprojekte-wohnungseinbruch ). Insofern macht sich eine vom Fachmann installierte Sicherheitstechnik für Hausbesitzer bezahlt. Besonders auf der Hut sein sollte man in großen Städten wie Bonn, Dortmund oder Düsseldorf. Dort werden am häufigsten Einbrüche verzeichnet, was an der Nähe zum Straßennetzwerk liegt. Im stark kriminalisierten Bonn beispielsweise betrug der Anteil an Wohnungseinbruchdiebstählen im Jahr 2015 7,8% der Gesamtkriminalität. Die Täter waren meist im Vorfeld bekannt und älter als 21 Jahre (detaillierte Infos im PKS Jahrbuch 2015, https://polizei.nrw/sites/default/files/2016-10/PKS_Jahrbuch_2015_inkl_Tabellenanhang.pdf). Sie möchten jetzt wissen, wie stark Ihre Region von Einbrüchen betroffen ist

 

Polizei unterstützt Maßnahmen zum Einbruchschutz

Dann können Sie das neue Radar der Polizei NRW nutzen. Um genauer kontrollieren zu können, wie stark die eigene Region betroffen ist, stellt die Polizei für NRW seit April 2016 ein Radar zur Verfügung, welches die vollendeten Einbrüche und Versuche der Vorwoche anzeigt. Dazu sind manchmal Informationen zu den räumlichen Schwerpunkten, den Tatzeiten, dem Beutegut und dem Vorgehen der Täter gegeben. Das Radar wird als PDF-Datei auf der offiziellen Website der Polizeistation der jeweiligen Stadt herausgegeben (hier am Beispiel Einbruchsradar Polizei Bonn 09.-16.08.16).  Mit Hilfe dessen sollen die Menschen besser über das Geschehen in ihrem Viertel Bescheid wissen und sich dementsprechend wappnen.

Dieses Radar ist Teil einer Kampagne zur Prävention von Einbrüchen, die den Namen „Riegel vor! Sicher ist sicherer.“ trägt und seit dem Jahr 2011 sehr gut läuft. In einem dazugehörenden Flyer (https://www.polizei.nrw.de/media/Dokumente/2016-07-28Flyer__Riegel_vor_Sicher_ist_sicherer.pdf) werden Tipps zur Sicherung des eigenen Gebäudes gegeben, dazu gibt es eine Liste von kostenlosen Beratungsstellen (https://www.polizei.nrw.de/media/Dokumente/Beratungsstellen_Polizei_NRW.pdf). Die Polizei will mit der Kampagne erreichen, dass die Menschen ihre vier Wände besser sichern, selbst mehr aufpassen und schneller den Notruf wählen. Am besten ist es, wenn man sich zusätzlich mit einem Fachmann für Sicherheitstechnik in Verbindung setzt und von diesem vor Ort eine individuelle Beratung für sein Eigenheim bekommt. Wir von HVB Braun übernehmen das gerne mit unserer langjährigen Erfahrung und vielfältigem Angebot. Doch können Sie noch weitere Hilfe in Anspruch nehmen?

Förderung der Sicherheitstechnik vom Land NRW

Ja, denn nicht nur die Polizei, auch das Land NRW will die Einbruchrate senken. Das wurde durch einen Beschluss (httsp://www.polizei.nrw.de/media/Dokumente/Behoerden/LKA/Foerdermittel_Einbruchschutz.pdf) vom Januar 2014 bekräftigt, der die Sicherheitstechnik als bauliche Maßnahme unterstützt. So kann die Sicherheit von Immobilien verbessert, oder Mietwohnungen nachgerüstet werden. Vom Land wird dafür ein zinsgünstiges Darlehen gestellt das 50% der anfallenden Kosten fördert, gerade wenn sie eine Firma wie uns zur Hilfe nehmen.

Gebühr für Fehlalarm einer Alarmanlage abgeschafft

Eine weitere Maßnahme im Einbruchschutz ist die Abschaffung der Gebühr für einen Fehlalarm. Diese betrug bislang 110€ und brachte viele Haushalte dazu ihre Alarmanlage wieder abzubauen. Das soll sich ändern, denn Ralf Jäger sagt: „Moderne Sicherheitstechnik ist ein wichtiges Mittel gegen Einbruchskriminalität.“ Die Landesregierung verfasste daraufhin am 16.07.16 den Beschluss auf die Gebühr zu verzichten.

Wirksamkeit eines Smart Home

Doch wie gut schützen diese Einrichtungen wirklich? Und lohnt es sich sie anzuschaffen, oder reichen aufmerksame Nachbarn? Bei der Beantwortung dieser Fragen muss man sich den Unterschied eines Einbruchs und eines Einbruchversuchs vor Augen führen. Bei einem Einbruch führt der Täter sein Vorhaben komplett aus und erreicht sein Ziel: Mit der Beute (z.B. Geld, Fernseher) vom Tatort zu entkommen. Handelt es sich allerdings um einen Einbruchversuch, dann gelingt ihm dies nicht und er hat keinen Erfolg. Dies lässt sich dann meist auf die Sicherheitsmaßnahmen des Haushalts zurückführen, welche abgeschreckt oder den Täter unterbrochen haben.

Wichtig für eine solche Wirksamkeit ist dabei die Qualität der Geräte. Hochwertige Sicherheitstechnik verhindert, dass Einbrecher den Alarm selbst ausschalten können oder es häufig zum Fehlalarm kommt. Zudem reagieren sie schneller und zuverlässiger. Dazu sollten die Geräte professionell montiert werden, um zu garantieren, dass sie ihren Zweck ordnungsgemäß erfüllen.

Die Verschärfung der Sicherheitstechnik rund um das eigene Haus ist also eine offiziell geförderte Sache, die wir gerne mit unserer Erfahrung und Professionalität für Sie erledigen.

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